Inklusion und Digitalisierung als Herausforderungen für die Gestaltung von Literaturunterricht
Abstract: Mit den gesellschaftlichen Transformationsprozessen Digitalisierung und Inklusion sind zwei Querschnittsthemen fachdidaktischer Forschung benannt, die für die Unterrichtspraxis immer wieder als Herausforderung formuliert, aber bislang nur...
mehr
Abstract: Mit den gesellschaftlichen Transformationsprozessen Digitalisierung und Inklusion sind zwei Querschnittsthemen fachdidaktischer Forschung benannt, die für die Unterrichtspraxis immer wieder als Herausforderung formuliert, aber bislang nur selten aufeinander bezogen werden. Das vom BMBF geförderte Projekt DigiLi geht in einer dreijährigen Projektlaufzeit (bis Oktober 2023) aus interdisziplinärer Perspektive der Forschungsfrage nach, inwiefern sich die Potenziale von digitalen Lehr-Lern-Materialien für den Literaturunterricht in heterogenen Lerngruppen nutzen lassen. Damit löst DigiLi die häufig geforderte Kooperation von Fachdidaktik Deutsch und Sonderpädagogik hinsichtlich aktueller Fragestellungen im Forschungsfeld Inklusion ein. Das Projekt setzt sich nicht nur zum Ziel, auf der Grundlage theoretischer Forschungsansätze und empirischer Daten aus dem Blickwinkel zweier Disziplinen ein Konzept für das Lernen mit digitalen Medien im inklusiven Literaturunterricht zu ...
|
Spielend Literaturgeschichte lernen. Computerspiele im Deutschunterricht am Beispiel von "The Lion's Song"
Abstract: Dieser Beitrag unterbreitet methodische Vorschläge zum Einsatz von Computerspielen im Literatur- bzw. Deutschunterricht am Beispiel von „The Lion's Song“. (Autor)
mehr
Abstract: Dieser Beitrag unterbreitet methodische Vorschläge zum Einsatz von Computerspielen im Literatur- bzw. Deutschunterricht am Beispiel von „The Lion's Song“. (Autor)
|
Das Berufsfeldpraktikum als Professionalisierungselement. Grundlagen, Konzepte, Beispiele für das Lehramtsstudium
Abstract: Außerschulische Praktika sind trotz ihrer geografisch und historisch unterschiedlichen Ausgestaltungen konstanter Bestandteil der Lehrkräftebildung in Deutschland. Eine Diskussion ihres Beitrags zur Professionalisierung angehender...
mehr
Abstract: Außerschulische Praktika sind trotz ihrer geografisch und historisch unterschiedlichen Ausgestaltungen konstanter Bestandteil der Lehrkräftebildung in Deutschland. Eine Diskussion ihres Beitrags zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte steht ebenso aus wie ein Versuch, die Vielfalt der Ausgestaltungsmöglichkeiten darzulegen. Der vorliegende Band widmet sich beiden Leerstellen, indem zunächst aus theoretischer Perspektive diskutiert wird, welchen Stellenwert außerschulische Praktika im Rahmen der kontinuierlichen Professionsentwicklung im Lehramtsstudium einnehmen können. Anhand des Berufsfeldpraktikums in Nordrhein-Westfalen werden anschließend exemplarische Einblicke in verschiedene universitäre Praktikumskonzepte und vielfältige Projekte und Kooperationen gegeben sowie erste empirische Befunde zum Beitrag der außerschulischen Praxiserfahrungen dargestellt. Der Band vereint unterschiedliche wissenschaftliche und praxisorientierte Perspektiven und Zugänge aus der ...
|
Erzählte Philosophie: Fünf Methoden des narrativen Philosophierens im Unterricht
Abstract: Es werden fünf Methoden für den Philosophieunterricht der SEK I und SEK II vorgestellt und erläutert und didaktisch motiviert, die im Sinne eines narrativen Philosophierens produktiv eingesetzt werden können. (Autor)
mehr
Abstract: Es werden fünf Methoden für den Philosophieunterricht der SEK I und SEK II vorgestellt und erläutert und didaktisch motiviert, die im Sinne eines narrativen Philosophierens produktiv eingesetzt werden können. (Autor)
|
Schulpraktische Studien in der Lehrerbildung
Funktion schulprakt. Studien in erziehungswiss. u. fachdidakt. Forschung u. Lehre; Bericht über d. 8. Pädagog. Hochschultag vom 10. - 13. Okt. 1971 in d. Univ. Regensburg
Literatur im Möglichkeitsraum. Die Entwicklungslogische Didaktik als Grundlage für einen inklusionsorientierten Unterricht mit Literatur
Abstract: Der Artikel beleuchtet aus einer diachronen Perspektive heraus fachdidaktische Leitkonzepte für den Literaturunterricht, um problematische Aspekte und Ausgangspunkte für die Transformation hin zu einer inklusionsorientierten...
mehr
Abstract: Der Artikel beleuchtet aus einer diachronen Perspektive heraus fachdidaktische Leitkonzepte für den Literaturunterricht, um problematische Aspekte und Ausgangspunkte für die Transformation hin zu einer inklusionsorientierten Literaturdidaktik herauszustellen. Zu diesem Zweck wird Jürgen Krefts relevantes Werk „Grundprobleme der Literaturdidaktik“ (1977), das literaturdidaktische Konzeptionen stark beeinflusste, herangezogen. Soweit hier domänenübergreifende Entwicklungstheorien, die die soziale Kategorie „Alter“ fokussieren und auf eine Schematisierung normativer Entwicklung abzielen, bedeutsam sind, wird deren Bezugnahme reflektiert. Letztgenanntes ist ebenso mitverantwortlich für die „Homogenitätsfiktion“ (Szukala 2016), die den Designprinzipien des literarischen Lernens in heterogenen Gruppen genauso diametral gegen- übersteht wie ein literarischen Bildungskonzept, in dem das Textverständnis der ästhetischen Erfahrung vorgezogen wird. Die ...
|
Herausforderungen und Zukunftsperspektiven eines Sachunterrichts mit und über Medien
Abstract: Die Autor*innen zeigen aktuelle und zukünftige Herausforderungen, die sich durch die Einflüsse der Digitalisierung auf die Lebens- und Lernwelt von Kindern ergeben, auf. Dabei stellen sie nicht nur fest, dass eine durch die Digitalität...
mehr
Abstract: Die Autor*innen zeigen aktuelle und zukünftige Herausforderungen, die sich durch die Einflüsse der Digitalisierung auf die Lebens- und Lernwelt von Kindern ergeben, auf. Dabei stellen sie nicht nur fest, dass eine durch die Digitalität veränderte Lebenswelt sowohl einen innovativen Unterricht als auch eine veränderte Ausbildung für diesen erfordert. Sie unterstreichen auch die Notwendigkeit, das Lernen in einer und über eine Kultur der Digitalität als Aufgabe des Sachunterrichts weiter auszuarbeiten sowie durch entsprechende Ziele, Inhalte und (mediale) Zugänge zu konkretisieren. (DIPF/Orig.) Abstract: A world of life transformed by digitality demands a changed teaching and a changed education for this innovative teaching. This thesis, which is on the one hand insightful, but on the other hand also fraught with consequences, poses challenges both to the teaching of subject matter with all its actors and to didactics and research in this field. The following article focuses on these challenges and is directed towards future perspectives of learning with and about media in schools, teacher training and research. (DIPF/Orig.)
|
Grundlegende Bildung in der Digitalität. Herausforderungen und Perspektiven für den Sachunterricht im 21. Jahrhundert
Abstract: Kinder wachsen heute in einer von Digitalisierung, Mediatisierung und Digitalität geprägten Welt auf. Die Digitalität ist dabei so tief in die Gesellschaft integriert, dass es nicht mehr ausreicht, die Auswirkungen nur in einer separaten...
mehr
Abstract: Kinder wachsen heute in einer von Digitalisierung, Mediatisierung und Digitalität geprägten Welt auf. Die Digitalität ist dabei so tief in die Gesellschaft integriert, dass es nicht mehr ausreicht, die Auswirkungen nur in einer separaten Perspektive oder in einzelnen Themen zu betrachten oder zu diskutieren. Doch welche Herausforderungen ergeben sich aus der Digitalisierung, der Mediatisierung und der Digitalität nun explizit für den Sachunterricht an Grundschulen? Anhand des „Kölner Digitalitätswürfels“, einem Orientierungsrahmen für die Weiterentwicklung fachlicher und überfachlicher Zugangsweisen in der Digitalität, beschreibt der Autor, wie die Integration von Digitalität in den Sachunterricht gelingen und so eine Perspektive für die Weiterentwicklung der Sachunterrichtsdidaktik in der Zukunft geschaffen werden kann. (DIPF/Orig.) Abstract: This article identifies a key challenge of digitalization, mediatization and digitality for the school subject of Primary Science and Social Sciences: Digitality is so deeply integrated in the modern civilization that it is no longer sufficient to discuss the implications only in a separate perspective or in singular topics. Instead, digitality poses new challenges for the subject in all domains. To foster the comprehensive integration of digitality in Primary Science and Social Science a 3D connection model is introduced: the Cologne Digitality Cube. This model integrates core areas of digitality education (dimension 1) with appearances of digitality in society and childhood (dimension 2) and main learning approaches of Primary and Social Science (dimension 3). (DIPF/Orig.)
|
"Da kommt ganz schön was auf uns zu". Chancen und Herausforderungen eines digitalen, inklusiven Unterrichts aus der Sicht von Deutschlehrkräften
Abstract: Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Interviewstudie mit 22 Lehrkräften an weiterführenden Schulen vorgestellt, die zu Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung im inklusiven Unterricht befragt wurden. Die Ergebnisse,...
mehr
Abstract: Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Interviewstudie mit 22 Lehrkräften an weiterführenden Schulen vorgestellt, die zu Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung im inklusiven Unterricht befragt wurden. Die Ergebnisse, die hauptsächlich auf der Ebene der konkreten Unterrichtsinteraktion angesiedelt sind, zeigen, dass Inklusion und Digitalisierung von der Mehrzahl der Befragten immer noch getrennt gedacht werden. Chancen für assistive Technologien werden bisher kaum wahrgenommen, woraus als zentrales Desiderat resultiert, dass die in der inklusionsdidaktischen und -pädagogischen Theorie erkannten Potenziale und Möglichkeiten in die Praxis transferiert werden müssen. (DIPF/Orig.)
|
Mose 4.0 – digitale Medien lernförderlich im inklusiven Religionsunterricht einsetzen
Abstract: Die Design-based Research Studie „Mose 4.0“ setzt sich mit der Frage auseinander, wie Digitalisierung und Inklusion im Religionsunterricht zusammengedacht werden können, sodass eine Erweiterung religiöser Kompetenzen bei allen Schüler:innen...
mehr
Abstract: Die Design-based Research Studie „Mose 4.0“ setzt sich mit der Frage auseinander, wie Digitalisierung und Inklusion im Religionsunterricht zusammengedacht werden können, sodass eine Erweiterung religiöser Kompetenzen bei allen Schüler:innen der Grundschule angebahnt wird. Um diese Frage zu beantworten, wird innerhalb des Forschungsprozesses eine digitale Lernumgebung in Form einer App konzipiert, die sich thematisch mit der Exoduserzählung beschäftigt. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Design-Konzeption und gibt einen Ausblick auf die empirischen Erprobungen in der Praxis. (DIPF/Orig.)
|
Problemlösen im Musikunterricht - Interdisziplinarität als Ausgangspunk für eine kompetenzorientierte Perspektive
Abstract: Das »Problemlösen« wurde originär als Teil der Fachdisziplin Psychologie wissenschaftlich erschlossen. Um dem Begriff in Richtung Musikdidaktik folgen zu können, umreißen die Autoren seine wesentlichen Aspekte innerhalb der Subdisziplin...
mehr
Abstract: Das »Problemlösen« wurde originär als Teil der Fachdisziplin Psychologie wissenschaftlich erschlossen. Um dem Begriff in Richtung Musikdidaktik folgen zu können, umreißen die Autoren seine wesentlichen Aspekte innerhalb der Subdisziplin Pädagogische Psychologie, um anschließend die Adaption des Problemlösens durch die Pädagogik zu betrachten. (DIPF/Orig.)
|
Aus Spiel wird Ernst: Vom Verlassen des Zauberkreises, der Allgegenwärtigkeit digitaler Systeme und Musikvideospielen im Schulunterricht
Abstract: Musikvideospiele im Unterricht können grundlegende musikalische Kompetenzen und vor allem das Gefühl der aktiven Teilhabe an Prozessen des Musikmachens vermitteln. Angesichts der digitalen Heimat von Schüler*innen können sie eine sinnvolle...
mehr
Abstract: Musikvideospiele im Unterricht können grundlegende musikalische Kompetenzen und vor allem das Gefühl der aktiven Teilhabe an Prozessen des Musikmachens vermitteln. Angesichts der digitalen Heimat von Schüler*innen können sie eine sinnvolle Ergänzung im Schulunterricht sein und etablierte Ansätze der Wissensvermittlung erweitern. Unter anderem auf Grundlage ihrer Eigenschaften als digitale Systeme können Konzepte des Musikmachens thematisiert werden, die aktuellen Formen musikalischer Praxis in Teilen näher sind als traditionelle Instrumentalmusik. (Autor)
|
Die Ästhetische Werkstatt. Ästhetisch-forschende Zugänge im Kunstunterricht
Abstract: Unabhängig von fachlich-gestalterischen Spezifika geht es in der Kunstpädagogik um die Erprobung und Einübung von Haltungen und Methoden, in denen die produktive und ästhetische Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Bedingungen im Zentrum...
mehr
Abstract: Unabhängig von fachlich-gestalterischen Spezifika geht es in der Kunstpädagogik um die Erprobung und Einübung von Haltungen und Methoden, in denen die produktive und ästhetische Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Bedingungen im Zentrum steht. Der didaktische Ort einer derartig konnotierten kunstpädagogischen Praxis ist die Ästhetische Werkstatt. In diesem Beitrag wird dieser Zusammenhang didaktisch analysiert und im Hinblick auf die kunstpädagogische Fachgeschichte diskutiert. Dabei werden auch Aspekte einer pädagogischen Anthropologie der Kindheit angesprochen und auf zentrale Handlungsfelder des Ästhetischen hingewiesen. Im Weiteren wird das Prinzip der Ästhetischen Werkstatt erläutert und an Hand eines Fallbeispiels exemplifiziert. (DIPF/Orig.)
|
Struktur und Handlung in Lernwerkstätten. Hochschuldidaktische Räume zwischen Einschränkung und Ermöglichung
Abstract: Der Band greift die Frage nach dem Verhältnis von strukturellen Bedingungen und konkretem Handeln von Akteurinnen und Akteuren in Hochschullernwerkstätten auf. Seit der Umstrukturierung der Hochschulen und Bildungsgänge im Rahmen der...
mehr
Abstract: Der Band greift die Frage nach dem Verhältnis von strukturellen Bedingungen und konkretem Handeln von Akteurinnen und Akteuren in Hochschullernwerkstätten auf. Seit der Umstrukturierung der Hochschulen und Bildungsgänge im Rahmen der Bologna-Reformen ist das Studium strukturierter und formalisierter geworden. In Lernwerkstätten wird demgegenüber weiter daran festgehalten, hochschuldidaktische Räume für selbstbestimmte und selbstregulierte Lernprozesse zu eröffnen. Was bedeutet diese Situation für die Arbeit in Hochschullernwerkstätten? Der vorliegenden Band versammelt insgesamt 24 Beiträge, die theorie- wie empiriegestützt dieser Frage nachgehen und das Verhältnis von Struktur und Handlung in Lernwerkstätten erörtern. (DIPF/Orig.)
|
Lehr- und Lernprozessgestaltung mit digitalen Medien in sozialpädagogischen Bildungsgängen. Leitlinien und methodische Ideen
Abstract: Neben einer Betrachtung der sozialpädagogischen Fachdidaktik unter der Perspektive der Digitalisierung werden Leitlinien für den Einsatz online-gestützter Lernformate und Blended-Learning-Arrangements dargestellt. Die Rolle der Lehrkraft...
mehr
Abstract: Neben einer Betrachtung der sozialpädagogischen Fachdidaktik unter der Perspektive der Digitalisierung werden Leitlinien für den Einsatz online-gestützter Lernformate und Blended-Learning-Arrangements dargestellt. Die Rolle der Lehrkraft wird als zentraler Schlüssel gelingender digitaler Bildung neben dem Blick auf die Voraussetzungen und Gelingensbedingungen digitalen Lernens skizziert. Nach einer kurzen Übersicht zur Struktur von Blended-Learning-Lernarrangements als eine Verschränkung von Präsenzlernen und digitalem Lernen wird an einer Lernsituation der Fachschule Sozialpädagogik (in berufsbegleitender Teilzeitform) ein Unterrichtsbeispiel zur Entwicklung von Projekten für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (sozialpädagogisches Arbeitsfeld) aufgezeigt. Die analogen und digitalen Phasen werden auch im Hinblick auf synchrones und asynchrones Lernen abgebildet. (Autor)
|
Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht
Abstract: Unsere heutige Welt ist durch einen beschleunigten gesellschaftlichen, technologischen und digitalen Wandel sowie eine Pluralität von Lebensentwürfen und Lebensstilen geprägt. Diese Entwicklungen bieten für das Lehren und Lernen im...
mehr
Abstract: Unsere heutige Welt ist durch einen beschleunigten gesellschaftlichen, technologischen und digitalen Wandel sowie eine Pluralität von Lebensentwürfen und Lebensstilen geprägt. Diese Entwicklungen bieten für das Lehren und Lernen im Sachunterricht neue Möglichkeiten, gleichzeitig stellen sie den Sachunterricht jedoch auch vor neue Herausforderungen. Wie müssen Bildungs- und Lernprozesse im Hinblick auf eine demokratische, pluralistische und durch Digitalität geprägte Gesellschaft und auf eine nicht vorhersehbare Zukunft gestaltet werden, um Schüler*innen darauf vorzubereiten, mit Vielfalt, Ungewissheit und Komplexität kritisch und konstruktiv umzugehen? Welche Innovationen des Sachunterrichts und seiner Didaktik sind dafür notwendig? Der vorliegende Band beleuchtet die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht in Bezug auf die Digitalisierung und Digitalität, auf Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltige ...
|
"Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Fotografie als aktive Medienarbeit. Ein geographischer Zugang zur Partizipation
Abstract: Medial vermittelte Repräsentationen von geographischen Räumen prägen unseren Alltag und unsere subjektive Konstruktion der Welt. Im dargestellten Unterrichtsbeispiel erkennen die Schüler*innen Räume einerseits als sozial konstruiert und...
mehr
Abstract: Medial vermittelte Repräsentationen von geographischen Räumen prägen unseren Alltag und unsere subjektive Konstruktion der Welt. Im dargestellten Unterrichtsbeispiel erkennen die Schüler*innen Räume einerseits als sozial konstruiert und ausgehandelt, andererseits als Optionsraum, der Gelegenheit zur Veränderung bietet. Die Kinder setzen Ideen zur Neugestaltung ihres Schulhofs medial in Szene, um mit ihren eigenen Medienprodukten mögliche Entscheider von ihrem Vorhaben zu überzeugen und so an kommunalpolitischen Prozessen zu partizipieren. (DIPF/Orig.)
|
Spurensuche in den sozialen Medien. Raumkonstruktionen im Kontext räumlicher Sozialisation
Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche wirkt sich auch auf die räumlichen Sozialisationprozesse von Kindern und Jugendlichen aus. Im Kontext der Lebensweltorientierung wird dieses Phänomen im Folgenden aufgegriffen....
mehr
Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche wirkt sich auch auf die räumlichen Sozialisationprozesse von Kindern und Jugendlichen aus. Im Kontext der Lebensweltorientierung wird dieses Phänomen im Folgenden aufgegriffen. Hierbei wird im Rahmen einer digitalen Spurensuche thematisiert, wie und wo welche Raumkonstruktionen in den sozialen Medien generiert werden, welche Wechselwirkungen zu physisch-materiellen Räumen und Orten entstehen und welchen Einfluss dies auf räumliche Sozialisationsprozesse von Kindern hat. (DIPF/Orig.)
|
Making in der Primarstufe und ihrer Didaktik. Deutsch, Mathematik und Sachunterricht in einer von Digitalität geprägten Welt
Abstract: Making bezeichnet im Allgemeinen „Aktivitäten von Selbermacher*innen, die sich (auch) digitaler Werkzeuge bedienen“ (Schön, Ebner & Narr 2020). Damit bietet es Anknüpfungspunkte für fachliche Bildung in der Primarstufe, die im Lichte einer...
mehr
Abstract: Making bezeichnet im Allgemeinen „Aktivitäten von Selbermacher*innen, die sich (auch) digitaler Werkzeuge bedienen“ (Schön, Ebner & Narr 2020). Damit bietet es Anknüpfungspunkte für fachliche Bildung in der Primarstufe, die im Lichte einer „Kultur der Digitalität“ in besonderer Weise die sich verändernden Lebenswelten aufzugreifen versucht, Fragen von Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung berücksichtigt, damit nachhaltig bildet und zur ko-konstruktiven Auseinandersetzung einlädt. Aus den Arbeitsbereichen der beteiligten Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht liegen bereits Konzeptualisierungen eines an die Besonderheiten digitaler Medien angepassten Lernens mit und über Medien vor. Bisher unterrepräsentiert sind jedoch inter- oder gar transdisziplinäre Zugänge der Fachdidaktiken. Das Konzept des Making bietet sich hier auf besondere Weise an, da mit der Projekt- und Produktorientierung des Making auf selbstverständlichere Weise inter- und ...
|
"Digital Backbone" - inklusive digitale Medienbildung im Fachcurriculum Lehramt
Abstract: Inklusion und digitale Medienbildung stellen für die Lehramtsausbildung auf der hochschulorganisatorischen und fachdidaktischen Ebene Herausforderungen dar, die mit der Covid-19-Pandemie unübersehbar geworden sind. Gleichzeitig bot sich die...
mehr
Abstract: Inklusion und digitale Medienbildung stellen für die Lehramtsausbildung auf der hochschulorganisatorischen und fachdidaktischen Ebene Herausforderungen dar, die mit der Covid-19-Pandemie unübersehbar geworden sind. Gleichzeitig bot sich die Chance, Studierenden über erlebte Lehre didaktische Erfahrungen zu ermöglichen für eine ganzheitliche Implementierung digitaler Medienbildung in die spätere Schulpraxis. Die Erfahrungen aus der Hochschullehre während der Pandemie sollen konstruktiv verstetigt werden, in dem ein verlässliches digitales Angebot für das Studium der Fächer Deutsch und Englisch etabliert wird, das zum einen inklusive Teilnahmebedingungen für Studierende in unterschiedlichen Lebenslagen ermöglicht und zum anderen dabei selbst didaktisch abwechslungsreiche und medienkompetenzorientierte Anforderungen stellt und für die Studierenden reflektierbar macht. Flankierende Evaluationen ermöglichen dies nahe an den Bedarfen der Studierenden zu ...
|
Nina Skorsetz / Marina Bonanati / Diemut Kucharz (Hrsg.): Diversität und soziale Ungleichheit. Herausforderungen an die Integrationsleistung der Grundschule. Wiesbaden: VS Springer 2020 (345 S.) [Rezension]
Abstract: Rezension von: Nina Skorsetz / Marina Bonanati / Diemut Kucharz (Hrsg.): Diversität und soziale Ungleichheit. Herausforderungen an die Integrationsleistung der Grundschule. Wiesbaden: VS Springer 2020 (345 S.; ISBN 978-3-658-27528-0; 59,99...
mehr
Abstract: Rezension von: Nina Skorsetz / Marina Bonanati / Diemut Kucharz (Hrsg.): Diversität und soziale Ungleichheit. Herausforderungen an die Integrationsleistung der Grundschule. Wiesbaden: VS Springer 2020 (345 S.; ISBN 978-3-658-27528-0; 59,99 EUR)
|
Fach- und Sprachlernen in den Fachdidaktiken. Eine Einordnung
Abstract: Die sprachliche Bedingtheit fachlichen Lernens und der sprachbewusste Unterricht sind wichtige Themen für die fachdidaktische Professionalisierung von Lehrpersonen. Im vorliegenden Beitrag werden drei programmatische fachdidaktische...
mehr
Abstract: Die sprachliche Bedingtheit fachlichen Lernens und der sprachbewusste Unterricht sind wichtige Themen für die fachdidaktische Professionalisierung von Lehrpersonen. Im vorliegenden Beitrag werden drei programmatische fachdidaktische Beiträge des aktuellen Hefts eingeordnet, die eine Auslegeordnung für ihr Fach vornehmen. Welche Schnittstellen lassen sich zwischen den fachdidaktischen Arbeiten identifizieren und welche fachspezifischen Sichtweisen liegen vor? Diskutiert wird, wo sich die Fachdidaktiken angesichts des Erfordernisses einer kohärenten fachdidaktischen Lehrkräfteprofessionalisierung befinden und welche Schritte für eine fachdidaktisch-interdisziplinäre Bearbeitung von sprachbedingten Lehr- und Lernprozessen notwendig sind. (DIPF/Orig.) Abstract: The linguistic conditionality of subject-specific learning and language-aware teaching are important topics for the professionalization of teachers. This article classifies three programmatic articles in the current issue that provide an overview of the pedagogy of their subject. What interfaces can be identified between the disciplinary discourses in subject-specific education, and what subject-specific perspectives exist? The article discusses the question as to where subjectspecific pedagogy stands in relation to the demand for a coherent professionalization of teachers in subject-specific education and what steps are necessary for an interdisciplinary treatment of language-related teaching-learning processes. (DIPF/Orig.)
|