Non-Prep-Veneers - geeignet oder nicht? Vorteile und Grenzen (II)
In den letzten Jahren gab es einen enormen Zuwachs bei konservativen zahnmedizinischen Behandlungen, die die Zahnhartsubstanz schonen und das Potenzial der aktuellsten Keramikmaterialien voll ausnutzen. Die Kombination aus Adhäsivtechniken und...
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In den letzten Jahren gab es einen enormen Zuwachs bei konservativen zahnmedizinischen Behandlungen, die die Zahnhartsubstanz schonen und das Potenzial der aktuellsten Keramikmaterialien voll ausnutzen. Die Kombination aus Adhäsivtechniken und Hochleistungskeramiken ermöglicht ästhetisch wie funktionell überzeugende Restaurationen. Hier gibt es seit einiger Zeit die sogenannten Non-Prep-Veneers, d. h. sehr dünne Veneers, die einfach auf die vorhandene Zahnhartsubstanz geklebt werden, ohne diese vorher zu präparieren. Aber selbst wenn keine Präparation notwendig ist, erfordert die Umsetzung des Non-Prep-Konzeptes doch umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Keramikmaterialien und der aktuellen Adhäsivtechniken. Dies gilt nicht zuletzt auch hinsichtlich der optischen Eigenschaften und der möglichen Materialstärken in Abhängigkeit von der Farbe des Zahnes, der Zahnstellung sowie der Quantität und Qualität der Restzahnsubstanz. Auch die verschiedenen Gründe für den Verlust an Zahnhartsubstanz spielen eine Rolle.
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CAD/CAM-Material für den digitalen Workflow im ästhetischen Bereich
Die Notwendigkeit, Ästhetik, Festigkeit und eine einfache Verarbeitbarkeit mit vollständig digitalen Arbeitsabläufen in Einklang bringen zu können, treibt die Forschung und Entwicklung innovativer Materialien voran. Die Autoren stellen die klinische...
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Die Notwendigkeit, Ästhetik, Festigkeit und eine einfache Verarbeitbarkeit mit vollständig digitalen Arbeitsabläufen in Einklang bringen zu können, treibt die Forschung und Entwicklung innovativer Materialien voran. Die Autoren stellen die klinische Anwendung eines neuen CAD/CAM-Materials vor, das auf verstärktem Lithiumdisilikat basiert. Dieses lässt sich komplett in den digitalen Workflow integrieren, ist einfach zu handhaben, weist eine sehr hohe Präzision – insbesondere im Kronenrandbereich – und eine natürliche Transluzenz auf.
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Frontzahnrestauration mithilfe der Reservoir-Technik
Ein Fallbericht
Dieser Artikel erläutert die Reservoir-Technik, die sich bei der Zahnrestauration im Frontzahnbereich eng am natürlichen Vorbild orientiert und hierzu die Materialien Komposit und Keramik in Kombination verwendet, um von ihren jeweiligen...
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Dieser Artikel erläutert die Reservoir-Technik, die sich bei der Zahnrestauration im Frontzahnbereich eng am natürlichen Vorbild orientiert und hierzu die Materialien Komposit und Keramik in Kombination verwendet, um von ihren jeweiligen physikalischen Eigenschaften zu profitieren. Zur Illustration der Technik wird der Fall eines jungen Patienten vorgestellt.
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Durchdachte Kombination moderner Restaurationswerkstoffe
Schmelzschichtung auf Lithiumdisilikat-Dentinkern mit HeraCeram Zirkonia 750
Eine Kronenfraktur ist rasch geschehen - gerade bei jungen Patienten. Danach gilt es, den betroffenen Zahn möglichst unauffällig wiederaufzubauen und dabei die meist hohen Erwartungen des Patienten zu erfüllen. Heute stehen moderne Gerüst- und...
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Eine Kronenfraktur ist rasch geschehen - gerade bei jungen Patienten. Danach gilt es, den betroffenen Zahn möglichst unauffällig wiederaufzubauen und dabei die meist hohen Erwartungen des Patienten zu erfüllen. Heute stehen moderne Gerüst- und Verblendwerkstoffe zur Verfügung, mit denen auf vergleichsweise einfachem Weg eine naturgetreue Nachbildung der Zahnhartsubstanz gelingt. Ein Beispiel dafür ist das hier vorgestellte Schichtkonzept mit HeraCeram Zirkonia 750.
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Systematische Behandlungsschritte für einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken
In dem Beitrag werden patientenzentrierte Herangehensweisen bei umfassenden prothetischen Versorgungen der Frontzähne gezeigt.
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In dem Beitrag werden patientenzentrierte Herangehensweisen bei umfassenden prothetischen Versorgungen der Frontzähne gezeigt.
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Klinische Bewährung von Vollveneer-Restaurationen aus Lithiumdisilikat
Nachbeobachtung über durchschnittlich acht Jahre
Ziel der beschriebenen Studie war, die Überlebens- und Komplikationsraten von Vollveneer-Restaurationen nach bis zu elf Jahren klinischer Funktion zu ermitteln. Dazu wurden sechs Patienten mit insgesamt 40 adhäsiv befestigten Frontzahn-Vollveneers...
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Ziel der beschriebenen Studie war, die Überlebens- und Komplikationsraten von Vollveneer-Restaurationen nach bis zu elf Jahren klinischer Funktion zu ermitteln. Dazu wurden sechs Patienten mit insgesamt 40 adhäsiv befestigten Frontzahn-Vollveneers aus Lithiumdisilikat-Keramik versorgt. Alle Restaurationen wurden während jährlicher Nachkontrollen auf farbliche Passung, Randverfärbung, Sekundärkaries, intakte Ränder, Oberflächentextur und Frakturen untersucht. Die Nachbeobachtungsdauer betrug 68 bis 139 Monate. Die Restaurationen erreichten eine Überlebensrate von 100 %, bei einer Komplikationsrate von 12,5 %. Minimalinvasive Vollveneer-Restaurationen im Frontzahnbereich können somit als verlässliche Behandlungsoption betrachtet werden.
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Minimalinvasives prothetisches Konzept zur ästhetischen Rehabilitation einer stark verfärbten Dentition
Das von Fradeani und Bacherini beschriebene minimalinvasive prothetische Konzept (MIPP = "minimally invasive prosthetic procedures") für die konservative Wiederherstellung abradierter Zähne wird von den Autoren auf die ästhetische Rehabilitation von...
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Das von Fradeani und Bacherini beschriebene minimalinvasive prothetische Konzept (MIPP = "minimally invasive prosthetic procedures") für die konservative Wiederherstellung abradierter Zähne wird von den Autoren auf die ästhetische Rehabilitation von stark verfärbten Zähnen übertragen. Der vorliegende Beitrag beschreibt Schritt für Schritt die Behandlung eines solchen Patientenfalls. Die Versorgung erfolgte anhand dieses Prinzips mit monolithischen Keramikrestaurationen aus Lithiumdisilikat.
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Zirkonoxidverstärktes Lithiumsilikat für die Seitenzahnversorgung
Zirkonoxidverstärktes Lithiumsilikat (ZLS) zählt zu den interessanten neuen zahntechnischen Werkstoffentwicklungen des vergangenen Jahres. Anhand einer Kasuistik wird die Frage diskutiert, inwieweit sich dieses Material in der Anwendung bewährt.
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Zirkonoxidverstärktes Lithiumsilikat (ZLS) zählt zu den interessanten neuen zahntechnischen Werkstoffentwicklungen des vergangenen Jahres. Anhand einer Kasuistik wird die Frage diskutiert, inwieweit sich dieses Material in der Anwendung bewährt.
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Funktionelle, wirtschaftliche und individuelle Komplettrestauration nach Verlust der vertikalen Dimension
Am Beispiel einer Komplett-rekonstruktion aus Lithium-disilikat zeigt der Beitrag auf, wie die Versorgung eines Patienten mit Verlust der vertikalen Dimension infolge starken Pressens wirtschaftlich, zielorientiert und mit hoher...
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Am Beispiel einer Komplett-rekonstruktion aus Lithium-disilikat zeigt der Beitrag auf, wie die Versorgung eines Patienten mit Verlust der vertikalen Dimension infolge starken Pressens wirtschaftlich, zielorientiert und mit hoher Haltbarkeitsvorhersage umgesetzt werden kann. Im Ergebnis konnte eine komplexe dentale Neuorientierung mit einem funktionellen, individuellen und ästhetischen Ergebnis erreicht werden.
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