Ausstellungen sollen Wissen vermitteln. Aber wie genau tun sie das?Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen spezifische Evidenzen erzeugt werden. Sie beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven Prozesse des Erkennens und Verstehens im Zusammenspiel von Kunstwerken, Räumen, Displays sowie auch zwischen Kurator_innen und Rezipient_innen.Neben aktuellen Ansätzen der Curatorial Studies, Kunstwissenschaft, Philosophie, Theater- und Tanzwissenschaft, die Ausstellungen als komplexe Konfigurationen einer ästhetischen Bedeutungserzeugung untersuchen, werden auch Fallstudien zur Ausstellungspraxis seit den 1960er-Jahren miteinbezogen und analysiert Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Dank / Krüger, Klaus / Schalhorn, Andreas / Werner, Elke Anna -- Evidenzen des Expositorischen / Werner, Elke Anna -- Evidenzen vermeiden / Draxler, Helmut -- Evidenz auf Probe / Bismarck, Beatrice von -- Zur Geltung bringen / Schwarte, Ludger -- In den Kulissen der Evidenz / Schalhorn, Andreas -- Evidenz durch Fiktion? / Söll, Änne -- Vergleiche ausstellen / Vogt, Tobias -- Barfuß über Sand / Heraeus, Stefanie -- Szenische Präsenz im Museum / Haitzinger, Nicole -- Evidenzen stören / Miersch, Beatrice -- Das Museum als Simulakrum / Berg, Karen van den -- Mediating Dematerialization / Buurman, Nanne -- Werner Herzogs pilgrimage zu Hercules Segers / Ketelsen, Thomas -- Wie man das Unsichtbare zeigt / Holten, Johan -- Double Vision / Werner, Elke Anna -- Autorinnen und Autoren -- Bildnachweise How do processes of recognition and understanding take place in the interaction of exhibits, rooms and actors in exhibitions?
|