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  1. Zwischen Antimoderne und Postmoderne
    Das deutsche Drama und Theater der Nachkriegszeit im internationalen Kontext
    Erschienen: 2009
    Verlag:  J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH, s.l.

    HauptbeschreibungDas deutsche Nachkriegsdrama neu entdeckt. Die umfangreiche Studie untersucht 500 zwischen 1945 und 1961 entstandene Zeitstücke unterschiedlichster Inhalte, Tendenzen und Formen. Thesen vom "Schweigen" der Dramatik im... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    HauptbeschreibungDas deutsche Nachkriegsdrama neu entdeckt. Die umfangreiche Studie untersucht 500 zwischen 1945 und 1961 entstandene Zeitstücke unterschiedlichster Inhalte, Tendenzen und Formen. Thesen vom "Schweigen" der Dramatik im Nachkriegsdeutschland werden durch diese Bestandsaufnahme einer kritischen Revision unterzogen. Biographische Informationen Wolf Gerhard Schmidt, geb. 1973, Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an den Universitäten in Saarbrücken, Cambridge (GB) und Frankfurt a.M., seit 2004 wissenschaftlicher Assistent an der KU Eichstätt Hauptbeschreibung: Das deutsche Nachkriegsdrama neu entdeckt. Die umfangreiche Studie untersucht 500 zwischen 1945 und 1961 entstandene Zeitstücke unterschiedlichster Inhalte, Tendenzen und Formen. Thesen vom "Schweigen" der Dramatik im Nachkriegsdeutschland werden durch diese Bestandsaufnahme einer kritischen Revision unterzogen. Biographische InformationenWolf Gerhard Schmidt, geb. 1973, Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an den Universitäten in Saarbrücken, Cambridge (GB) und Frankfurt a.M., seit 2004 wissenschaftlicher Assistent an der KU Eichstätt

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783476023094
    Umfang: Online-Ressource (817 p.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Vorbemerkung; Inhaltsverzeichnis; 1. Einleitung; 2. Der Mythos vom »Schweigen des Dramas«; 3. Drama und Theater als Medien kollektiver Sinnstiftung; A. Soziokulturelle Ordnungen; 1. Globalperspektive und Theaterpolitik; 1.1 »Anstalt der Moral« und Medium der Ideologie(kritik): Die soziokulturelle Funktion von Drama und Theater; 1.2 Direktiven I: Westliche Besatzer/Bundesrepublik; 1.3 Direktiven II: Sowjetunion/DDR; 1.3.1 Nachkriegsphase (1945-1949); 1.3.2 Aufbauphase I: Affirmation (1949-1953); 1.3.3 Aufbauphase II: Dialektisierung (1953-1961); 2. Topographie und Repertoire

    3.2.2 Kritik, Defätismus, Kontrolle:Zur Subversivlogik von Piscators »Bekenntnistheater«3.3 Tangentiales Theater: Aktualisierung im Zeichen des Sozialismus; 3.3.1 Linearer Realismus: Leitfunktion der ›Überaufgabe‹; 3.3.2 Vom linearen zum dialektischen Realismus:Langhoffs (Klassiker)Inszenierungen; 3.3.3 Epischer Realismus: Modellbildung und Adaptionstechnik bei Brecht; B. Semantische Ordnungen; 1. Narrative der Repräsentation; 1.1 Biologisch-anthropologischer Diskurs: Äquivalenz zwischen Menschheits- und Naturgeschichte

    1.2 Historisch-intertextueller Diskurs: Äquivalenz/Diskrepanz zwischen Gegenwart und Vergangenheit1.2.1 Statische Geschichte: Vergleichbarkeit/Wiederholung; 1.2.2 Dynamische Geschichte I: Bekenntnis/Peripetie; 1.2.3 Dynamische Geschichte II:Der ›dritte Weg‹ als Lösung weltpolitischer Aporien; 2. Narrative der Ethik; 2.1 Deontologischer Diskurs: Gewissen und moral sense; 2.2 Utilitaristischer Diskurs: Aufbautat und Verantwortung; 2.3 Agapistischer Diskurs: ›Liebe‹ als Universalprinzip; 3. Narrative der Transzendenz

    3.1 Christlich-religiöser Diskurs: Äquivalenz zwischen Menschheits- und Heilsgeschichte3.2 Mythisch-metaphysischer Diskurs: Äquivalenz zwischen irdischer und kosmischer Ordnung; 4. Narrative des Marxismus; 4.1 Konvergenzdiskurs; 4.1.1 Theorie und Wirklichkeit: Sozialistischer Realismus; 4.1.2 Geschlecht und Kollektiv: Neuer Mensch; 4.1.3 Technik und Humanismus: Befreite Arbeit; 4.2 Divergenzdiskurs; 4.2.1 Negative Geschichte I: Monokapital und Faschismus; 4.2.2 Negative Geschichte II: Analyse der Klassengesellschaft (Hacks); 4.2.3 Positive Geschichte: Aufstände und Revolutionen

    5. Narrative des Absurdismus

    2.1 Das Zürcher Schauspielhaus2.2 Das ›Theaterwunder‹ der ersten Nachkriegsjahre; 2.3 Die Diversifikation der deutschen Bühnenlandschaft; 3. Medialisierung und Performanz; 3.1 Integrales Theater: Sinnstiftung im ›Spiel aller möglichen Fälle‹; 3.1.1 Statuarische Expression (Fehling); 3.1.2 Skeptischer Klassizismus (Gründgens); 3.1.3 Instrumentale Choreographie (Sellner/Koch); 3.1.4 Sonstige (semi)integrale Konzepte; 3.2 Engagiertes Theater: Provokation durch gegenwartsbezogene Regie; 3.2.1 Wahrheit des Ausdrucks und pazifistische Revolte:Ambivalenzen in Kortners Inszenierungskonzept