Prospektive Implantatversorgung nach traumatischem Frontzahnverlust beim wachsenden Patienten mit dem 5-D-Konzept
Zu dem umstrittenen Thema der Insertion von dentalen Implantaten im Wachstum wurde vor 15 Jahren ein interdisziplinäres Konzept entwickelt, das schon frühzeitig zu positiven funktionellen und ästhetischen Ergebnissen im Oberkieferfrontzahnbereich von...
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Zu dem umstrittenen Thema der Insertion von dentalen Implantaten im Wachstum wurde vor 15 Jahren ein interdisziplinäres Konzept entwickelt, das schon frühzeitig zu positiven funktionellen und ästhetischen Ergebnissen im Oberkieferfrontzahnbereich von Adoleszenten führen sollte. Bei traumatischem Zahnverlust und Nichtanlagen erfolgte die Implantation nach umfangreicher interdisziplinärer Diagnostik und kieferorthopädischer Vorbehandlung in Abänderung der anerkannten Regeln für Erwachsene unter Berücksichtigung des zu erwartenden Kieferwachstums. Nach diesem als prospektive Implantation mit dem 5-D-Konzept bezeichneten Vorgehen wurden in der Praxis des Autors bei 12- bis 17-jährigen Patienten 179 Implantate im Oberkieferfrontzahnbereich inseriert. Während der Wachstumsphase fanden halbjährliche Kontrollen und eine standardisierte Fotodokumentation statt. Bisher konnten die Untersuchungen bei 67 Implantaten bis zum Abschluss des Wachstums durchgeführt, ausgewertet und publiziert werden. Die Ergebnisse der fotometrischen Analyse zeigen, dass während der Wachstumsphase im Vergleich zu den korrespondierenden Zähnen gewisse ästhetische Kompromisse im Emergenzprofil eingegangen werden müssen, dass aber nach abgeschlossenem Kieferwachstum in allen Fällen bezüglich der weißen und roten Ästhetik keine signifikanten Unterschiede mehr bestanden. Die Vorteile des Konzeptes liegen auf der Hand: Mit kleinen chirurgischen Eingriffen kann eine frühzeitige Rehabilitation der Kaufunktion erfolgen, und sowohl die Sprachentwicklung als auch die psychische Gesamtentwicklung der jungen Patienten werden durch einen festsitzenden Zahn gerade in der schwierigen pubertären Phase gefördert.
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Die dentale Trickkiste
Ästhetische erste Hilfe
Problem: Soforthilfe bei mangelnder dentaler Ästhetik. Die erprobte Lösung: Erste Hilfe mit Kompositrestaurationen
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Problem: Soforthilfe bei mangelnder dentaler Ästhetik. Die erprobte Lösung: Erste Hilfe mit Kompositrestaurationen
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Die dentale Trickkiste
Checkliste Dentale Ästhetik
Problem: Ist dentale Ästhetik analysierbar und planbar? Die erprobte Lösung: Checkliste Dentale Ästhetik
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Problem: Ist dentale Ästhetik analysierbar und planbar? Die erprobte Lösung: Checkliste Dentale Ästhetik
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Natürliche Ästhetik mit CAD/CAM
Die Zukunft im Zahnersatz gehört der Vollkeramik, zumal die Nachfrage nach ästhetischen Behandlungen steigt. Traditionelle Verfahren der Zahntechnik werden zunehmend von CAD/CAM-Systemen abgelöst. Die Zahntechniker von heute arbeiten mit neuen...
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Die Zukunft im Zahnersatz gehört der Vollkeramik, zumal die Nachfrage nach ästhetischen Behandlungen steigt. Traditionelle Verfahren der Zahntechnik werden zunehmend von CAD/CAM-Systemen abgelöst. Die Zahntechniker von heute arbeiten mit neuen Materialien, folgen dabei aber immer den bewährten Regeln von Funktion, Ästhetik und Präzision. Anhand des neuen Keramiksystems von Vita und drei Fallbeispielen, werden Lösungsmöglichkeiten für ästhetischen Zahnersatz im Frontzahnbereich mit natürlicher Helligkeit, Farbe, Farbsättigung, Fluoreszenz und Opaleszenz vorgestellt.
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Natürliche Balance: Der Übergang des Weichgewebes zur Krone
Um eine naturidentische ästhetische Restauration zu erschaffen müssen der gesamte Körper des Patienten und die Position des Unterkiefers und des Zahnbogens in die Voruntersuchungen mit einbezogen werden. Auch die korrekte Position eines einzelnen...
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Um eine naturidentische ästhetische Restauration zu erschaffen müssen der gesamte Körper des Patienten und die Position des Unterkiefers und des Zahnbogens in die Voruntersuchungen mit einbezogen werden. Auch die korrekte Position eines einzelnen Zahnes sowie die harmonische Verbindung von Zahnfleisch und Krone entscheiden über Harmonie oder Disharmonie, dabei haben die Wachstumslinien der Krone, die Form, die Oberflächenstruktur etc. Einfluss auf die Gesundheit des Zahnfleischs. Im vorliegenden Artikel soll untersucht werden, inwiefern sich das umliegende Weichgewebe durch die verschiedenen Formen der Krone verändert, indem, ohne chirurgischen Eingriff, nur ein kleiner Teil der Restauration verändert wurde, um herauszufinden, ob die Reaktionen unter identischen Bedingungen reproduzierbar sind.
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Temporäre Restaurationen aus Acetal
Sichere funktionelle und ästhetische Analyse in der Implantologie
Die Rekonstruktion geschädigter Zahnsubstanz mittels Suprakonstruktion über Implantaten, in Kombination mit eigenen Zähnen ist heute aus ästhetischen sowie funktionellen Gesichtspunkten häufig indiziert. Sowohl aus therapeutischen als auch aus...
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Die Rekonstruktion geschädigter Zahnsubstanz mittels Suprakonstruktion über Implantaten, in Kombination mit eigenen Zähnen ist heute aus ästhetischen sowie funktionellen Gesichtspunkten häufig indiziert. Sowohl aus therapeutischen als auch aus protektiven Gründen ist die zwischenzeitliche Restauration bis zur definitiven Eingliederung der Implantatarbeit eine besondere Herausforderung. Der Autor zeigt, wie man den Werkstoff Acetal problemlos für die Herstellung biokompatibler, bruchstabiler und ästhetisch einwandfreier Provisorien einsetzen kann.
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