Sofortimplantation bei einer Dialysepatientin
Ein Fallbericht
Die implantatgestützte Rehabilitation von Hochrisikopatienten hält erhebliche Herausforderungen für das zahnärztliche Behandlungsteam bereit. So können Begleiterkrankungen und eine eingeschränkte Immunkompetenz zu einem höheren Risiko für...
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Die implantatgestützte Rehabilitation von Hochrisikopatienten hält erhebliche Herausforderungen für das zahnärztliche Behandlungsteam bereit. So können Begleiterkrankungen und eine eingeschränkte Immunkompetenz zu einem höheren Risiko für Entzündungen und damit für Implantatverluste führen. Um die Therapie mit möglichst wenigen Komplikationen abzuschließen, sind eine spezielle Anamnese und eine detaillierte Diagnostik mit Risikobewertung anhand der vorliegenden Befunde unverzichtbar. Ziel aller Überlegungen ist es, das Infektionsrisiko für Patienten mit Vorerkrankungen zu minimieren und trotzdem ein funktionell und ästhetisch adäquates Behandlungsergebnis anzustreben. Vor allem in der ästhetischen Zone sind neben den Risiken des Eingriffs für die Allgemeingesundheit zunehmend auch ästhetische Aspekte zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag zeigt den implantatprothetischen Ersatz eines einzelnen Frontzahns bei einer Dialysepatientin. Das Komplikationsrisiko war in diesem Fall aufgrund mehrerer Faktoren (regelmäßige Dialyse, defekte vestibuläre Knochenwand, hohe Lippenlinie beim Lachen, funktionelle Problematik) erhöht.
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Ästhetische Weichgewebeaugmentation bei Brückenversorgungen
Am vorliegenden Fall einer Adhäsivbrücke am lateralen Schneidezahn wird die ästhetisch motivierte Kieferkammaugmentation vorgestellt. Der heutzutage übliche weichgewebige Kieferkammaufbau erfolgt mit tunnelierenden Techniken sowie intraoral...
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Am vorliegenden Fall einer Adhäsivbrücke am lateralen Schneidezahn wird die ästhetisch motivierte Kieferkammaugmentation vorgestellt. Der heutzutage übliche weichgewebige Kieferkammaufbau erfolgt mit tunnelierenden Techniken sowie intraoral gewonnenen Bindegewebetransplantaten. Der gleichzeitige bindegewebige Kammaufbau mit Einbringen der prothetisch bereits ideal ausgeformten Adhäsivbrückenbasis ermöglicht die einzeitige Etablierung eines ästhetischen Emergenzprofils am Brückenglied. Manuskripteingang: 07.10.2021, Annahme: 08.11.2021
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Gingivamanagement im Bereich von Implantaten und Brückenzwischengliedern
In der zahnmedizinischen Prothetik sind Zahnärzte und -techniker heute gefordert und motiviert, ihre Patienten mit ästhetischer Implantatprothetik zu versorgen. Chirurgische und restaurative Zusatzmaßnahmen werden bei der Planung und Durchführung...
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In der zahnmedizinischen Prothetik sind Zahnärzte und -techniker heute gefordert und motiviert, ihre Patienten mit ästhetischer Implantatprothetik zu versorgen. Chirurgische und restaurative Zusatzmaßnahmen werden bei der Planung und Durchführung solcher Behandlungen immer selbstverständlicher. Subtile Verbesserungen der Weichteilarchitektur können dabei klinisch relevant sein. Größere Chancen auf eine optimale Ausformung bieten dabei verfeinernde Maßnahmen. Insbesondere Provisorien sind in diesem Zusammenhang ein logisches Hilfsmittel zur Schaffung ästhetischer Verhältnisse. Anhand mehrerer, verschieden gelagerter Fälle wird diese Thematik umfänglich aufbereitet.
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Natura Magica: Der Zauber der Natur
Die kosmetischen und ästhetischen Ansprüche an die restaurative Zahnmedizin sind in den vergangenen 20 Jahren stark angestiegen. Der Wunsch nach einer schöneren oralen Situation hat eine ganz neue Branche ins Leben gerufen, mit erheblichen...
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Die kosmetischen und ästhetischen Ansprüche an die restaurative Zahnmedizin sind in den vergangenen 20 Jahren stark angestiegen. Der Wunsch nach einer schöneren oralen Situation hat eine ganz neue Branche ins Leben gerufen, mit erheblichen Wachstumszahlen. Die Herausforderung, insbesondere in der ästhetischen Zone natürliche Zähne perfekt nachzubilden, hängt dabei von einem komplexen Gefüge wichtiger Faktoren wie Morphologie, Farbe, Oberflächentextur und der optimalen Versorgung der Weichgewebe ab. Der Beitrag beleuchtet die Frage, warum die Nachahmung natürlicher Zähne durch festsitzende Prothetik in visueller Hinsicht oft scheitert. Außerdem gibt er praktische Ratschläge für diejenigen, die in ihrer täglichen Arbeit stets die richtige Farbe treffen müssen.
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Eine ungewöhnliche Herangehensweise für eine noninvasive Pontic-Gestaltung
Der Beitrag beschreibt eine ungewöhnliche Technik für ein Pontic-Design, das bei einer geeigneten Fallauswahl, einer korrekten Diagnose und einer guten Behandlungsplanung eine zusätzliche Technik darstellen kann, um eine optimale Ästhetik im...
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Der Beitrag beschreibt eine ungewöhnliche Technik für ein Pontic-Design, das bei einer geeigneten Fallauswahl, einer korrekten Diagnose und einer guten Behandlungsplanung eine zusätzliche Technik darstellen kann, um eine optimale Ästhetik im Oberkiefer-Frontzahnbereich zu erreichen. Die Gestaltung der Pontic-Form wird durch das Radieren des Modells erleichtert; ein auf diesem Modell angefertigtes Provisorium überträgt kontrolliert Druck auf die Pontic-Auflage, wodurch sich diese Flächen allmählich verändert und das Pontic ausgestaltet. Während der Tragezeit des Provisoriums ist es möglich, den Zustand des Weichgewebes, die Form und die Ästhetik zu überprüfen.
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