Erfolg mit Implantaten in der ästhetischen Zone
parodontale, implantologische und restaurative Behandlungsstrategien
Ästhetik in der Zahnheilkunde
Materialien und Techniken
Modifizierte Papillenerhaltungstechnik: 22 Jahre danach
Die Konturen der interdentalen Gewebe sind ebenso wie die Farbe und Struktur der keratinisierten Gewebe von essenzieller Bedeutung für die Ästhetik im Frontzahnbereich. Ein Gewebeverlust im Approximalbereich mit entsprechenden ästhetischen Einbußen,...
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Die Konturen der interdentalen Gewebe sind ebenso wie die Farbe und Struktur der keratinisierten Gewebe von essenzieller Bedeutung für die Ästhetik im Frontzahnbereich. Ein Gewebeverlust im Approximalbereich mit entsprechenden ästhetischen Einbußen, phonetischen Problemen und der Einlagerung von Speiseresten kann unterschiedliche Ursachen haben, zu denen auch parodontologische Eingriffe gehören. Bei solchen Eingriffen geht es ja gerade darum, die Weichgewebe anzuheben und zu resezieren, um Zugang zur Wurzeloberfläche und zu den knöchernen Stützstrukturen zu erhalten. Ästhetische Probleme im Frontzahnbereich sind daher nicht selten die Folge dieser Eingriffe. Verschiedene Veröffentlichungen haben sich mit der Lappengestaltung und mit speziellen chirurgischen Techniken befasst, durch die während des chirurgischen Eingriffs die volle Form der Papille bewahrt und die Weichgewebe erhalten werden sollen. Leider gibt es nur wenig Evidenz bezüglich der Langzeitergebnisse. Der vorliegende Beitrag berichtet von der Nachuntersuchung über 22 Jahre in einem klinischen Fall, bei dem eine Interdentalpapille mittels chirurgischer Maßnahmen erhalten werden konnte. Die anatomischen Bedingungen, die das Ergebnis beeinflusst haben, werden diskutiert. Außerdem werden in der Literatur beschriebene chirurgische Techniken zum Erhalt der approximalen Weichgewebe zusammengestellt und miteinander verglichen.
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Parodontalchirurgische Behandlung eines peripheren Riesenzellgranuloms in der ästhetischen Zone
Fallbericht über eine diagnostische Herausforderung
Ein 19-Jähriger mit gesunden parodontalen Verhältnissen wies bei der Erstvorstellung am Zahn 11 eine zentral gelegene, marginale Gingivawucherung auf. Der Patient war Nichtraucher und wünschte neben dem Erhalt des Zahnes eine möglichst ästhetische...
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Ein 19-Jähriger mit gesunden parodontalen Verhältnissen wies bei der Erstvorstellung am Zahn 11 eine zentral gelegene, marginale Gingivawucherung auf. Der Patient war Nichtraucher und wünschte neben dem Erhalt des Zahnes eine möglichst ästhetische und kosteneffiziente Entfernung des Befundes ohne größeren chirurgischen Aufwand. Da die Option einer nicht chirurgischen Therapie ausschied, wurde zur Entfernung eine Modifikation des klassischen koronalen Verschiebelappens gewählt.
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