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  1. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe und vielfältige Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen. Zu den betrachteten Autoren zählen Elizabeth Singer Rowe, Dusch, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Marie Isabel Schlinzig, University of Oxford, Großbritannien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3110253798; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Letters; Letter-writing Culture
    Umfang: Online Ressource (296 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    1. „Ich sterbe, lieber Klopstock": Nachdenken über eine Briefsorte; 1.1 ‚Abschied' und ,Abschiedsbrief': Ritual, Etymologie, Definitionen; 1.2 Im Grenzbereich der Briefforschung: eine Bestandsaufnahme; 1.3 Eine Briefsorte des 18.Jahrhunderts: Programmatisches, Anliegen und Aufbau; 2. Modelle des Sprechens und Schreibens vor dem Tod von der Antike bis ins 18. Jahrhundert: ein vergleichender Überblick in Beispielen; 2.1 Phaidra und Sokrates: Extrem und Exempel; 2.2 Zwischen Ritualisierung und Narrenfreiheit: letzte Worte im christlichen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

    2.3 Diskurse über Abschiedsbriefe und letzte Worte bis zur Mitte des 18.Jahrhunderts: Testament [...]vff eintzehle Zettelein, Rebels no Saints, Sterbe=Bibel2.4 Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen im 18. Jahrhundert: Subjektivität und Konvention in Briefkultur, Literatur und Sterbekünsten; 3. Von Sterbenden lernen: Abschiedsbriefe als Erbauungs-, Erziehungs- und Trostliteratur; 3.1 Elizabeth Singer Rowes Letters Moral I: Totenbriefe, ,death-bed repentance', fiktionale Abschiedsbotschaften; 3.2 Elizabeth Singer Rowes Letters Moral II: Rowes private letzte Briefe

    3.3 Künstlichkeit, Realismus, ‚Authentizität': Moralische Briefe zur Bildung des Herzens und Briefe von Sterbenden4. Überraschung, Rache, Rücksicht: Variationen des Exempels; 4.1 Wenn der schriftliche Abschied nicht der letzte ist: Gellerts Leben der Schwedischen Gräfinn von G***; 4.2 „Hear me, [...] as one speaking from the dead": Richardsons Clarissa; 4.3 Vom Rückzug des Sterbenden hinter die Schrift: Abschiedsbriefe in ausgewählten Werken Sophie von La Roches; 5. Phaidras schweigsame Schwestern: Abschiedsbriefe als Geheimnis träger; 5.1 Befreiung vom und Freiheit zum Geheimnis

    5.2 Das geheime Leben und Lieben der Frauen I: Pflicht und Desillusionierung5.3 Das geheime Leben und Lieben der Frauen II: Julies verräterisches Herz; 5.4 Luise und „Charlotte. Unglükliche Selbst und Kindesmörderin [...]": Schreiben jenseits von Schweigegebot und Schande; 6. Botschaften aus dem jenseits der Gesellschaft? Abschiedsbriefe von Selbstmördern; 6.1 Kontinuität und Veränderung: die suizidäre Sterbekunst; 6.2 Die Nachwelt liest mit: Exempelwirkung und Philosophien; 6.3 Abschiedsbriefe im Suiziddiskurs: Erfahrungsseelenkunde, Fälle, Fiktionen

    7. Literatur und Wirklichkeit: Werther, der Brief an Lotte und was aus den Sterbekünsten wurde7.1 Von Jerusalem zu Werther: Botschaften an Familie und Freunde; 7.2 Der Abschiedsbrief an Lotte: Liebe, Wahn und scheiternde Exempel; 7.3 Kritische Reaktionen und kreative Reinkarnationen; 7.4 „Ich schreibe Ihnen vom Sterbebette aus": das Fortleben der Sterbekünste in letzten Briefen von Selbstmördern; 8. Am Ende ein Anfang: Schlussbemerkungen; Abkürzungsverzeichnis; Bibliographie; Quellen; Anthologien letzter Briefe; Wörterbücher und Lexika; Forschungsliteratur; Personen- und Werkregister

  2. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod; Abschiedsbrief; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 296 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  3. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

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    Universitätsbibliothek Bayreuth
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    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110253788; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    9783110253788
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Literatur; Abschiedsbrief; Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod
    Umfang: X, 296 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  4. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; ©2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen.Manche Autoren nutzen letzte Botschaften, um das (eigene) Sterben exemplarisch zu gestalten. Ihre Briefe wirken normativ, dienen der Erbauung, Anleitung oder Unterhaltung. Speziell Frauen und Selbstmörder schreiben, um Nonkonformes zu äußern: Sie enthüllen Geheimnisse oder rechtfertigen sich. Ihre Briefe beleuchten Veränderungsprozesse, etwa in Einstellungen zu Tod, Suizid und Subjekt.Insgesamt bilden Abschiedsbriefe eine Briefsorte, die von kulturell tradierten Konventionen zusammengehalten wird. Sie zielt auf Gemeinschaft und erlaubt es dem Sterbenden, sich ein letztes Mal selbst darzustellen. Deutlich wird dies, wie diese Studie darlegt, u.a. im Werk von Elizabeth Singer Rowe, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Die vorliegende Studie wendet sich an Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Medienwissenschaftler und an jeden, der sich für Literatur- und Kulturgeschichte, Briefkultur sowie, im weiteren Sinne, Abschied, Tod und Sterben interessiert This study focuses on the significance and functions of last letters written before death in the literature and culture of the eighteenth century. Last letters are understood in the study as an epistolary sub-genre with a shared theme and distinctive features which are shaped by culture-specific rituals of dying and which are subject to historical change. By drawing on epistolary theory, the analysis shows that last letters in the period were characterized by particular conventions, functions, and modes of reception, which were not codified but established and transmitted through usage and public or private discourse, primarily with the help of examples. Based on close readings of literary texts and published historical letters written in German, English, and French, it is argued that there were two predominant trends in the usage of fictional and real last letters. On the one hand, given the special authority attributed to the words of the dying, last letters were written to conform to contemporary ideals of a ,good death' and then used as examples for the edification, education, and consolation of their readers. In contrast, other authors, suicides in particular, used the protection death and the written medium afforded them to communicate freely and in a consciously nonconformist manner. They revealed intimate secrets, tried to legitimate their actions, or expressed unconventional beliefs. In real life and fiction, last letters served the dying as a means of shaping posteriority's reaction, and retaining control of their bodies or corpses

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Weitere Schlagworte: Letters / 18th century / History and criticism; Literature; Abschiedsbrief; Briefkultur; Brieftheorie; Epistolary Theory; Last Letters; Letter-writing Culture; Suicide; Suizid; LITERARY CRITICISM / European / General
    Umfang: 1 online resource (306 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  5. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin/Boston

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795; 3110253798
    Weitere Identifier:
    9783110253795
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Literatur; Abschiedsbrief; Tod
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (BISAC Subject Heading)LIT004130; Suizid; Last Letters; Epistolary Theory; Letter-writing Culture; Suicide; Brieftheorie; Briefkultur; Abschiedsbrief; EBK: eBook; (VLB-WN)9562; (Keywords)Abschiedsbriefe
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  6. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; ©2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen.Manche Autoren nutzen letzte Botschaften, um das (eigene) Sterben exemplarisch zu gestalten. Ihre Briefe wirken normativ, dienen der Erbauung, Anleitung oder Unterhaltung. Speziell Frauen und Selbstmörder schreiben, um Nonkonformes zu äußern: Sie enthüllen Geheimnisse oder rechtfertigen sich. Ihre Briefe beleuchten Veränderungsprozesse, etwa in Einstellungen zu Tod, Suizid und Subjekt.Insgesamt bilden Abschiedsbriefe eine Briefsorte, die von kulturell tradierten Konventionen zusammengehalten wird. Sie zielt auf Gemeinschaft und erlaubt es dem Sterbenden, sich ein letztes Mal selbst darzustellen. Deutlich wird dies, wie diese Studie darlegt, u.a. im Werk von Elizabeth Singer Rowe, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Die vorliegende Studie wendet sich an Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Medienwissenschaftler und an jeden, der sich für Literatur- und Kulturgeschichte, Briefkultur sowie, im weiteren Sinne, Abschied, Tod und Sterben interessiert This study focuses on the significance and functions of last letters written before death in the literature and culture of the eighteenth century. Last letters are understood in the study as an epistolary sub-genre with a shared theme and distinctive features which are shaped by culture-specific rituals of dying and which are subject to historical change. By drawing on epistolary theory, the analysis shows that last letters in the period were characterized by particular conventions, functions, and modes of reception, which were not codified but established and transmitted through usage and public or private discourse, primarily with the help of examples. Based on close readings of literary texts and published historical letters written in German, English, and French, it is argued that there were two predominant trends in the usage of fictional and real last letters. On the one hand, given the special authority attributed to the words of the dying, last letters were written to conform to contemporary ideals of a ,good death' and then used as examples for the edification, education, and consolation of their readers. In contrast, other authors, suicides in particular, used the protection death and the written medium afforded them to communicate freely and in a consciously nonconformist manner. They revealed intimate secrets, tried to legitimate their actions, or expressed unconventional beliefs. In real life and fiction, last letters served the dying as a means of shaping posteriority's reaction, and retaining control of their bodies or corpses

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Schlagworte: Letters / 18th century / History and criticism; Literature; Abschiedsbrief; Briefkultur; Brieftheorie; Epistolary Theory; Last Letters; Letter-writing Culture; Suicide; Suizid; LITERARY CRITICISM / European / General
    Umfang: 1 online resource (306 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  7. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod; Abschiedsbrief; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 296 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  8. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110253788; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    9783110253788
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Literatur; Abschiedsbrief; Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod
    Umfang: X, 296 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  9. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen.Manche Autoren nutzen letzte Botschaften, um das (eigene) Sterben exemplarisch zu gestalten. Ihre Briefe wirken normativ, dienen der Erbauung, Anleitung oder Unterhaltung. Speziell Frauen und Selbstmörder schreiben, um Nonkonformes zu äußern: Sie enthüllen Geheimnisse oder rechtfertigen sich. Ihre Briefe beleuchten Veränderungsprozesse, etwa in Einstellungen zu Tod, Suizid und Subjekt.Insgesamt bilden Abschiedsbriefe eine Briefsorte, die von kulturell tradierten Konventionen zusammengehalten wird. Sie zielt auf Gemeinschaft und erlaubt es dem Sterbenden, sich ein letztes Mal selbst darzustellen. Deutlich wird dies, wie diese Studie darlegt, u.a. im Werk von Elizabeth Singer Rowe, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Die vorliegende Studie wendet sich an Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Medienwissenschaftler und an jeden, der sich für Literatur- und Kulturgeschichte, Briefkultur sowie, im weiteren Sinne, Abschied, Tod und Sterben interessiert. This study focuses on the significance and functions of last letters written before death in the literature and culture of the eighteenth century. Last letters are understood in the study as an epistolary sub-genre with a shared theme and distinctive features which are shaped by culture-specific rituals of dying and which are subject to historical change. By drawing on epistolary theory, the analysis shows that last letters in the period were characterized by particular conventions, functions, and modes of reception, which were not codified but established and transmitted through usage and public or private discourse, primarily with the help of examples. Based on close readings of literary texts and published historical letters written in German, English, and French, it is argued that there were two predominant trends in the usage of fictional and real last letters. On the one hand, given the special authority attributed to the words of the dying, last letters were written to conform to contemporary ideals of a ,good death' and then used as examples for the edification, education, and consolation of their readers. In contrast, other authors, suicides in particular, used the protection death and the written medium afforded them to communicate freely and in a consciously nonconformist manner. They revealed intimate secrets, tried to legitimate their actions, or expressed unconventional beliefs. In real life and fiction, last letters served the dying as a means of shaping posteriority's reaction, and retaining control of their bodies or corpses.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795; 311025378X; 3110253798; 9783110253788
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Literatur; Abschiedsbrief; Tod
    Umfang: 1 Online-Ressource (306 p.)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Nov 2018)

  10. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  de Gruyter, Berlin [u.a.]

    Zugang:
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Literatur; Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Geschichte 1700-1800; Online-Ressource; Abschiedsbrief; Tod; Geschichte 1700-1800; Online-Ressource
    Umfang: X, 296 S.
    Bemerkung(en):

    Oxford, Univ., Diss., 2009

  11. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert... mehr

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    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe und vielfältige Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen. Zu den betrachteten Autoren zählen Elizabeth Singer Rowe, Dusch, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Marie Isabel Schlinzig, University of Oxford, Großbritannien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3110253798; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Letters; Letter-writing Culture
    Umfang: Online Ressource (296 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    1. „Ich sterbe, lieber Klopstock": Nachdenken über eine Briefsorte; 1.1 ‚Abschied' und ,Abschiedsbrief': Ritual, Etymologie, Definitionen; 1.2 Im Grenzbereich der Briefforschung: eine Bestandsaufnahme; 1.3 Eine Briefsorte des 18.Jahrhunderts: Programmatisches, Anliegen und Aufbau; 2. Modelle des Sprechens und Schreibens vor dem Tod von der Antike bis ins 18. Jahrhundert: ein vergleichender Überblick in Beispielen; 2.1 Phaidra und Sokrates: Extrem und Exempel; 2.2 Zwischen Ritualisierung und Narrenfreiheit: letzte Worte im christlichen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

    2.3 Diskurse über Abschiedsbriefe und letzte Worte bis zur Mitte des 18.Jahrhunderts: Testament [...]vff eintzehle Zettelein, Rebels no Saints, Sterbe=Bibel2.4 Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen im 18. Jahrhundert: Subjektivität und Konvention in Briefkultur, Literatur und Sterbekünsten; 3. Von Sterbenden lernen: Abschiedsbriefe als Erbauungs-, Erziehungs- und Trostliteratur; 3.1 Elizabeth Singer Rowes Letters Moral I: Totenbriefe, ,death-bed repentance', fiktionale Abschiedsbotschaften; 3.2 Elizabeth Singer Rowes Letters Moral II: Rowes private letzte Briefe

    3.3 Künstlichkeit, Realismus, ‚Authentizität': Moralische Briefe zur Bildung des Herzens und Briefe von Sterbenden4. Überraschung, Rache, Rücksicht: Variationen des Exempels; 4.1 Wenn der schriftliche Abschied nicht der letzte ist: Gellerts Leben der Schwedischen Gräfinn von G***; 4.2 „Hear me, [...] as one speaking from the dead": Richardsons Clarissa; 4.3 Vom Rückzug des Sterbenden hinter die Schrift: Abschiedsbriefe in ausgewählten Werken Sophie von La Roches; 5. Phaidras schweigsame Schwestern: Abschiedsbriefe als Geheimnis träger; 5.1 Befreiung vom und Freiheit zum Geheimnis

    5.2 Das geheime Leben und Lieben der Frauen I: Pflicht und Desillusionierung5.3 Das geheime Leben und Lieben der Frauen II: Julies verräterisches Herz; 5.4 Luise und „Charlotte. Unglükliche Selbst und Kindesmörderin [...]": Schreiben jenseits von Schweigegebot und Schande; 6. Botschaften aus dem jenseits der Gesellschaft? Abschiedsbriefe von Selbstmördern; 6.1 Kontinuität und Veränderung: die suizidäre Sterbekunst; 6.2 Die Nachwelt liest mit: Exempelwirkung und Philosophien; 6.3 Abschiedsbriefe im Suiziddiskurs: Erfahrungsseelenkunde, Fälle, Fiktionen

    7. Literatur und Wirklichkeit: Werther, der Brief an Lotte und was aus den Sterbekünsten wurde7.1 Von Jerusalem zu Werther: Botschaften an Familie und Freunde; 7.2 Der Abschiedsbrief an Lotte: Liebe, Wahn und scheiternde Exempel; 7.3 Kritische Reaktionen und kreative Reinkarnationen; 7.4 „Ich schreibe Ihnen vom Sterbebette aus": das Fortleben der Sterbekünste in letzten Briefen von Selbstmördern; 8. Am Ende ein Anfang: Schlussbemerkungen; Abkürzungsverzeichnis; Bibliographie; Quellen; Anthologien letzter Briefe; Wörterbücher und Lexika; Forschungsliteratur; Personen- und Werkregister